
Zivil-Militärische Zusammenarbeit
Gefahrenabwehr ist nicht nur Ländersache. Auch die Einrichtungen der Bundeswehr arbeiten im Rahmen der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit (ZMZ) mit den zivilen Behörden der Länder auf unterschiedlichen Ebenen im Bereich der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr zusammen.
Mit der Implementierung der Bezirks- und Kreisverbindungskommandos der Bundeswehr in die Krisenstäbe der Bezirksregierung, der kreisfreien Städte und der Kreise wurde die Zivil-Militärische Zusammenarbeit zwischen der Bundeswehr und den zivilen Behörden und Hilfsorganisationen für den Bevölkerungsschutz auf hohem Niveau sichergestellt und intensiviert.
Hierbei wurden die Bezirks- und Kreisverbindungskommandos im Jahr 2007 im Rahmen der Neustrukturierung der Bundeswehr gebildet und personell mit erfahrenen Reservist*innen besetzt. Näheres hierzu können Sie auf dem unten angefügten Link erfahren.
Die Bundeswehr verfügt über besondere Fähigkeiten zur Unterstützung der zivilen Gefahrenabwehr und der Katastrophenhilfe. Ihr kommt hierbei eine besondereBedeutung zu. Da Naturkatastrophen, schwere Unglücksfälle und auch Terroranschläge in der Regel ohne Vorwarnung geschehen, sind sowohl Krisenvorbereitung und gemeinsame Absprachen als auch Planungen und Übungen zwischen der militärischen und zivilen Seite zwingend notwendig.
Kontakt
Keiten, NicolasTelefon: 0281 207-2738
Büro: Wesel, Reeser Landstraße 41, Zimmer 1M23