Frühe Hilfen - Gesundheitsorientierte Familienbegleitung

Die Familien- Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen der Frühen Hilfen unterstützen bei Bedarf Mütter und Väter von der Schwangerschaft bis zum 3. Lebensjahr des Kindes. Im Mittelpunkt der Beratung durch die Familien- Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen stehen Fragen zur Ernährung, zum Schlafverhalten, zur Unfall- und Verletzungsprävention sowie die Förderung gesunden Aufwachsens. Ziel der Unterstützung ist es, die Eltern-Kind-Bindung zu fördern, die Ressourcen der Familie zu nutzen, die Elternkompetenz zu stärken und individuelle Netzwerke aufzubauen.

Kontakt:

Kreis Wesel –Der Landrat
Koordinierungsstelle Frühe Hilfen und Kinderschutz
Jülicher Straße 4
46483 Wesel

 

Ansprechpartnerin für die Kommunen Alpen und Hamminkeln:
Bernadette Reichmann
Telefon: 0281 207-7415
Mobil: 0160 97272454
E-Mail: bernadette.reichmann@kreis-wesel.de

Ansprechpartnerin für die Kommunen Alpen und Neukirchen-Vluyn:
Bettina Matschulat
Telefon: 0281 207-7439
Mobil: 0160 97223693
E-Mail: bettina.matschulat@kreis-wesel.de

Ansprechpartnerin für die Kommunen Hünxe und Schermbeck:
Ina Müller
Telefon: 0281 207-7415
Mobil: 0151 53269317
E-Mail: ina.mueller@kreis-wesel.de

Ansprechpartnerin für die Kommunen Sonsbeck und Xanten:
Tanja van Gelder
Telefon: 0281 207-7439
Mobil: 0151 54316663
E-Mail: tanja.van-gelder@kreis-wesel.de

 



 

"Sprich mit mir!"

Die Koordinierungsstelle Frühe Hilfen und Kinderschutz des Kreisjugendamtes Wesel startet die Kampagne „Sprich mit mir!“. Mit der Aktion sollen Eltern für einen bewussten Umgang mit der täglichen Smartphone-Nutzung sensibilisiert werden.

Das Smartphone ist im eng getakteten Tagesablauf der Familien häufig allgegenwärtig. Dabei gerät das Kind jedoch schnell aus dem Blick, worunter die intensivste Form der Kommunikation leidet: das direkte Gespräch. Die Kampagne zeigt auf, wie wichtig die verbale und nonverbale Kommunikation zwischen Eltern und Kindern ist – gerade für die Entwicklung in den ersten Lebensjahren.

Sie bringt praktische Lösungsansätze dafür, wie Eltern sich verhalten sollten, ohne auf Smartphone oder Tablet verzichten zu müssen. Der erste Schritt hierzu besteht darin, sich selbst zu beobachten: Wie viel Zeit verbringe ich vor dem Smartphone? Wann und für welchen Zweck benutze ich es? Im nächsten Schritt sollten Eltern bewusst darauf achten, das Smartphone in bestimmten alltäglichen Situationen nicht zu verwenden. Stattdessen können Eltern das Smartphone zum Beispiel nutzen, sobald das Kind schläft und keine unmittelbare Kommunikation notwendig ist.

Für die Kampagne sind Plakate, Postkarten und ein Faltblatt mit Bildern der Cartoonistin Renate Alf erstellt worden. Das Faltblatt enthält neben kurzen Erläuterungen auch Vorschläge zur einfachen Interaktion zwischen Eltern und Kindern.

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